Schon seit einigen Jahren ist die Münze Österreich „Unseren Wildtieren auf der Spur“: Rothirsch, Wildschwein und Auerhahn zieren bereits liebevoll gestaltete Goldmünzen. Die Ausgabe 2016 ist nun, laut Prägeanstalt, einem „verwegenen Typen“ gewidmet: Der Rotfuchs wird ebenso detailreich und bezaubernd präsentiert wie seine tierischen Vorgänger. Auch die höchste Prägequalität Polierte Platte und der Nennwert von 100 Euro sind natürlich gleich geblieben.
Keck blickt der Fuchsrüde auf der Wertseite der Goldmünze. Halb verborgen hinter einem Rand aus Gräsern, Zweigen und Ornamenten präsentiert er typische Merkmale seiner Art – wie die spitze Schnauze und die aufgerichteten Ohren. Seinen Namen verdankt der einzige europäische Fuchs seiner rötlichen Fellfarbe; an Hals, Bauch und Beininnenseiten ist der Fuchspelz hell gefärbt. Füchse gehören zur Familie der Hunde, sind aber die meiste Zeit über echte Einzelgänger. Nachts und in der Dämmerung gehen sie auf die Jagd; dann ist auch mancher Hühnerstall nicht vor ihnen sicher.
Die Rückseite des Sammlerstücks zeigt ein Weibchen, Fähe genannt, mit zwei Welpen. Die kleine Fuchsfamilie hat es sich unter einem Baum im Gras gemütlich gemacht. Auch eine Maus ist auf dem Motiv zu finden. Sie hat sich aber gut versteckt, schließlich steht sie auf dem Speisezettel der schlauen Allesfresser.
Der Nennwert von 100 Euro ist neben dem Fuchs verzeichnet. Auf dieser Seite findet man auch das Prägejahr. Die Goldmünze hat einen Durchmesser von 30 Millimetern, das Feingewicht liegt bei 16 Gramm. Der Münzrand ist glatt. Das Sammlerstück hat einen Feingehalt von 986/1000 und wird in Proof-Qualität geprägt. Zum Lieferumfang gehört auch die Umverpackung in stilvollem Weinrot. Die Auflage ist auf 30.000 Goldmünzen mit dem Rotfuchs limitiert.
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