Bei putzigen australischen Tieren würden vermutlich nur wenige als erstes an den Dingo denken. Die Perth Mint widmete dem Wildhund sogar schon eine Ausgabe der Serie Deadly & Dangerous. Jetzt zeigen die Designer aber eine ganz andere Seite des Dingos: In der Silbermünzen-Serie Dreaming Down Under gewinnt er als hilfloser Welpe die Herzen der Münzsammler. Das kolorierte Sammlerstück hat eine limitierte Auflage von 5.000 Exemplaren.
Wie genau die Dingos nach Australien kamen, ist ein Rätsel. Jedenfalls schafften sie es einige Jahrtausende vor James Cook. Die nächsten Verwandten der australischen Dingos sind ostasiatische Haushunde. Inzwischen leben die Tiere aber schon lange unabhängig vom Menschen und lassen sich – ähnlich wie Wölfe – nicht domestizieren. Typisch für Dingos sind das rötliche bis sandfarbene Fell und die spitzen Ohren. Beides zeigt auch der Welpe auf dem Motiv der Silbermünze. Der schlafende Baby-Dingo ist in ein Körbchen gebettet und präsentiert vertrauensvoll seinen flauschigen Bauch.
Abgerundet wird das Motiv durch einige australische Blüten und Pflanzen. Ein Schmetterling, eine Biene und ein Vögelchen leisten dem Welpen Gesellschaft. Die Silbermünze enthält 1/2 oz Feinsilber und hat einen Feingehalt von 99,99 Prozent. Sie ist in höchster Proof-Qualität geprägt. Die Wertseite zeigt das Jody-Clark-Porträt von Königin Elizabeth II. und den Nennwert von 50 australischen Cents. Der Münzrand ist geriffelt. Das Sammlerstück wird in einem Präsentationsetui mit durchsichtigem Deckel und einem zum Design der Münze passenden Shipper ausgegeben. Außerdem gehört ein nummeriertes Echtheitszertifikat dazu.
In der Serie sind bereits Silbermünzen mit Koala– und Känguru-Motiv erschienen.
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